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   VG Regensburg, 03.11.2016 - RN 7 S 16.32724   

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VG Regensburg, 03.11.2016 - RN 7 S 16.32724 (https://dejure.org/2016,107843)
VG Regensburg, Entscheidung vom 03.11.2016 - RN 7 S 16.32724 (https://dejure.org/2016,107843)
VG Regensburg, Entscheidung vom 03. November 2016 - RN 7 S 16.32724 (https://dejure.org/2016,107843)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • VG Lüneburg, 11.05.2015 - 2 B 13/15

    Dublin II-Verordnung; Dublin III-Verordnung; Verfahrensrichtlinie; Zweitantrag

    Auszug aus VG Regensburg, 03.11.2016 - RN 7 S 16.32724
    Zur Be­ gründung wird auf folgende Feststellungen des Verwaltungsgerichts Lüneburg (B.v. 11.5.2015 - 2 B 13/15 - juris) verwiesen, denen das erkennende Gericht folgt:.

    Zur Begründung nimmt das Gericht auf folgende Ausführungen des Verwaltungsgerichts Lüneburg (B.v. 11.5.2015 - 2 B 13/15) Bezug, die es sich zu Eigen macht:.

  • EuGH, 07.02.2012 - C-648/11

    MA u.a.

    Auszug aus VG Regensburg, 03.11.2016 - RN 7 S 16.32724
    Zugleich wird da­ bei der Vorgabe des Art. 3 Abs. 1 Satz 2 Dublin lll-VO Rechnung getragen, dass ein (Erst)Antrag nur von einem einzigen Mitgliedstaat geprüft wird (vgl. dazu auch EuGH, Urt. v. 06.06.2013, Rs. C-648/11 -, Rn. 65 und BVerwG, Urt. v. 17.06.2014 - 10 C 7/13 jeweils zit. n. Juris)." Diese Vorgehensweise hat das Bundesamt nicht beachtet, indem es ohne weitere Ermittlun­ gen und ohne gesicherte Erkenntnisse von einem abgeschlossenen Asylverfahren des An­ tragstellers in Ungarn ausgeht.
  • BVerwG, 17.06.2014 - 10 C 7.13

    Abnahme von Fingerabdrücken; Abschiebungsandrohung; Abschiebungsverbot; Angaben

    Auszug aus VG Regensburg, 03.11.2016 - RN 7 S 16.32724
    Zugleich wird da­ bei der Vorgabe des Art. 3 Abs. 1 Satz 2 Dublin lll-VO Rechnung getragen, dass ein (Erst)Antrag nur von einem einzigen Mitgliedstaat geprüft wird (vgl. dazu auch EuGH, Urt. v. 06.06.2013, Rs. C-648/11 -, Rn. 65 und BVerwG, Urt. v. 17.06.2014 - 10 C 7/13 jeweils zit. n. Juris)." Diese Vorgehensweise hat das Bundesamt nicht beachtet, indem es ohne weitere Ermittlun­ gen und ohne gesicherte Erkenntnisse von einem abgeschlossenen Asylverfahren des An­ tragstellers in Ungarn ausgeht.
  • BVerwG, 18.02.2015 - 1 B 2.15

    Sachgerechte Handhabung des Amtsermittlungsgrundsatzes

    Auszug aus VG Regensburg, 03.11.2016 - RN 7 S 16.32724
    Ist ihr der aktuelle Stand des Verfahrens in dem anderen Mitgliedstaat oder ggf. in anderen Mitgliedstaaten nicht bekannt, muss sie diesbezüglich zunächst weitere Ermittlungen anstellen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.02.2015 - 1 B 2/15 -, zit. n. Juris; VG Osnabrück, Beschl. v. 24.04.2015- 2 B 125/15 a. a. O.).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.04.2015 - A 11 S 121/15

    Zuständigkeitsbestimmung nach Dublin-VO nach Ablauf der Überstellungsfrist

    Auszug aus VG Regensburg, 03.11.2016 - RN 7 S 16.32724
    Zur Begründung wird unter Berufung auf die Entscheidung des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom 29. April 2015 (Az. A 11 S 121/15) im Wesentlichen vorgetragen, dass das Bundesamt zu Unrecht den angefochtenen Bescheid auf § 71a AsylG stütze.
  • BVerwG, 08.07.2016 - 2 B 125.15

    Ernennung eines Lehrers im Angestelltenverhältnis in Teilzeitbeschäftigung bei

    Auszug aus VG Regensburg, 03.11.2016 - RN 7 S 16.32724
    Ist ihr der aktuelle Stand des Verfahrens in dem anderen Mitgliedstaat oder ggf. in anderen Mitgliedstaaten nicht bekannt, muss sie diesbezüglich zunächst weitere Ermittlungen anstellen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 18.02.2015 - 1 B 2/15 -, zit. n. Juris; VG Osnabrück, Beschl. v. 24.04.2015- 2 B 125/15 a. a. O.).
  • VG Ansbach, 07.01.2016 - AN 3 K 15.30960

    Unzutreffende Annahme des Vorliegens eines Zweitantrags bei äthiopischem

    Auszug aus VG Regensburg, 03.11.2016 - RN 7 S 16.32724
    Liegen nach alledem die Voraussetzungen des § 71a Abs. 1 AsylG nicht vor, darf die auf § 71a Abs. 4, § 34 Abs. 1 AsylG, § 59 AufenthG gestützte Abschiebungsandrohung samt Ausreiseaufforderung binnen Wochenfrist nicht ergehen; sie ist rechtswidrig und verletzt den Antragsteller in seinen Rechten (vgl. hierzu auch VG Ansbach, U.v. 7.1.2016 - AN 3 K 15.30960 - juris), weshalb der Eilantrag Erfolg hat.
  • VG Augsburg, 08.12.2016 - Au 3 S 16.32229

    Erfolgreicher Eilantrag gegen fehlerhafte Einstufung eines Asylantrags als

    Zudem gilt nach Art. 28 Abs. 2 UAbs. 1 EU-Asylverfahrensrichtlinie, dass ein Antragsteller im Fall einer stillschweigenden Rücknahme oder eines Nichtbetreibens des Verfahrens berechtigt ist, um eine Wiedereröffnung des Verfahrens zu ersuchen oder einen neuen Antrag zu stellen, der nicht nach Maßgabe der Art. 40 und 41 EU-Asylverfahrensrichtlinie - d. h. nicht als Folgeantrag - geprüft werden darf (vgl. zum Ganzen: VG Regensburg, B. v. 3.11.2016 - RN 7 S 16.32724 - juris; VG Schleswig, B. v. 14.9.2016 - 1 B 50/16 - juris Rn. 16; VG Schwerin, U. v. 8.7.2016 - 15 A 190/15 As - juris Rn. 18-20; VG Wiesbaden, B. v. 20.6.2016 - 5 L 511/16.WI.A - juris Rn. 20 f.; VG Augsburg, U. v. 10.5.2016 - Au 7 K 16.30181 - Rn. 36 des Entscheidungsumdrucks; VG Oldenburg, U. v. 11.11.2015 - 1 A 1966/15 - S. 6 f. des Entscheidungsumdrucks; VG Ansbach, U. v. 29.9.2015 - AN 3 K 15.30829 - juris Rn. 23; VG Hannover, U. v. 3.9.2015 - 10 A 3550/15 - juris Rn. 21-25; VG Berlin, B. v. 31.7.2015 - 33 L 215.15 A - juris Rn. 14-17; VG Göttingen, B. v. 8.6.2015 - 2 B 115/15 - juris Rn. 7-11; VG Lüneburg, B. v. 11.5.2015 - 2 B 13/15 - juris Rn. 12-14; VG Osnabrück, B. v. 24.4.2015 - 5 B 125/15 - juris Rn. 3-11; VG Cottbus, B. v. 21.1.2015 - 3 L 193/14.A - juris Rn. 24; VG Magdeburg, U. v. 6.10.2014 - 9 A 429/14 - juris Rn. 20-22; Marx, AsylVfG, 8. Aufl. 2014, § 71a Rn. 3 ff., 12 ff.; Bruns in: Hofmann, AusländerR, 2. Aufl. 2016, § 71a AsylG Rn. 3 und 9; offen gelassen in BayVGH, U. v. 3.12.2015 - 13a B 15.50069 u. a. - juris Rn. 26; vgl. auch BayVGH, B. v. 17.3.2015 - 13a ZB 15.50015 - juris: Berufungszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung; VGH BW, U. v. 29.4.2015 - A 11 S 121/15 - juris Rn. 37 f.; a. A. Hailbronner, Ausländerrecht, Stand: Oktober 2015, § 71a AsylVfG Rn. 14 f.; Funke-Kaiser in: GK-AsylVfG, Stand: Oktober 2015, § 71a Rn. 13).

    Kann das Bundesamt trotz aller möglichen und zumutbaren Ermittlungen keine gesicherten Erkenntnisse über den Ausgang des Erstverfahrens erlangen, muss es dem jeweiligen Antragsteller entsprechend den europarechtlichen Vorgaben die Möglichkeit einräumen, das Verfahren fortzuführen, ohne dass es als Folge- bzw. Zweitantrag behandelt wird; dies folgt aus Art. 28 Abs. 2 UAbs. 1 EU-Asylverfahrensrichtlinie und Art. 18 Abs. 2 UAbs. 2 Satz 1 Dublin-III-VO (vgl. zum Ganzen: BayVGH, U. v. 3.12.2015 - 13a B 15.50069 u. a. - juris Rn. 22; OVG NW, U. v. 16.9.2015 - 13 A 2159/14.A - juris Rn. 141 f.; VG Regensburg, B. v. 3.11.2016 - RN 7 S 16.32724 - juris; VG Schleswig, B. v. 14.9.2016 - 1 B 50/16 - juris Rn. 16; VG Schwerin, U. v. 8.7.2016 - 15 A 190/15 As - juris Rn. 20; VG Wiesbaden, B. v. 20.6.2016 - 5 L 511/16.WI.A - juris Rn. 20; VG Leipzig, B. v. 17.6.2016 - 5 L 224/16.A - juris Rn. 22; VG Augsburg, U. v. 10.5.2016 - Au 7 K 16.30181 - Rn. 30 und 36 des Entscheidungsumdrucks; VG Ansbach, U. v. 7.1.2016 - AN 3 K 15.30960 - juris Rn. 33 f.; U. v. 29.9.2015 - AN 3 K 15.30829 - juris Rn. 23; B. v. 16.6.2015 - AN 4 S 15.30850 - juris Rn. 31; VG Lüneburg, B. v. 11.5.2015 - 2 B 13/15 - juris Rn. 9-17; VG Osnabrück, B. v. 24.4.2015 - 5 B 125/15 - juris Rn. 3-11; Marx, AsylVfG, 8. Aufl. 2014, § 71a Rn. 14; Bruns in: Hofmann, AusländerR, 2. Aufl. 2016, § 71a AsylG Rn. 9; Schönenbroicher in: Beck-OK AuslR, Stand: 15.8.2016, § 71a AsylG Rn. 2).

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